Turnfest Mönchaltorf Einzel
Samstag, 8. Juni, frühmorgens. 3 Turnerinnen machten sich auf den Weg nach Mönchaltorf, um bereits dieses Wochenende das Turnfestgelände in Mönchaltorf zu testen. Pünktlich angekommen, ging es auch schon los mit den Vorbereitungen für den Wettkampf. Doch was ist denn das? Die WCs sind ja noch verschlossen. Da waren die Organisatoren wohl auch noch nicht ganz wach😉 Amira aber war wach und startete mit dem 100m in ihren U20 Leichtathletik 4-Kampf. Auf schwierigem Terrain war es aber für alle schwierig, gute Zeiten zu erlaufen. Schlag auf Schlag ging es gleich weiter mit dem Kugelstossen, wo Amira eine gute Leistung zeigen konnte. Nach einem Ortswechsel ins Dorf folgte der Hochsprung. Dieses Jahr mal wieder auf Teer. Nicht ideal, aber wir kennen es ja von zu Hause auch nicht anders. Kurz vor dem 800m startete der erste Platzregen des Tages, nachdem die bisherigen Disziplinen bei bestem Wetter absolviert werden konnten. Zum Glück war der Regen nur von kurzer Dauer, und die Turnerinnen konnten mit gekühltem Kopf in den Lauf starten. Auf der sehr anspruchsvollen Unterlage kämpfte sich Amira über die 2 1/3 Bahnrunden ins Ziel. Nicht ganz zufrieden über die Resultate, aber trotzdem stolz über die Leistungen ging es für Amira nun weiter als Zuschauerin und Coach bei den restlichen Starterinnen des TV Ottenbachs. Nachdem Sarah und Sarah nun auch angekommen waren, ging es an die Anmeldung und ans Aufwärmen. Die Sarahs und Leana für den Turnwettkampf, Sabine für den Leichtathletik 4-Kampf Frauen. Während das Wetter für die ersten Disziplinen noch hielt, Sarah Seematter beim Steinstossen, Sarah von Aesch und Leana beim Steinheben, und Sabine beim 100m, setzte dann schon bald wieder der Regen ein. Somit wurden Leana, Sarah von Aesch und Sabine beim Kugelstossen schon das erste Mal etwas nass. Mit der Hoffnung, dass das Wetter wieder etwas aufklart, verschoben wir ins Dorf, wo Leana und Sarah Seematter im Unihockeyparcours starteten. Bei leichtem Regen und auf nasser Unterlage mussten sie ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Als Sabine dann zum Hochsprung antreten musste, öffnete der Himmel alle Schleusen, inklusive Blitz und Donner. Immer wieder schön, auf einen vollgesogenen Schwamm, getarnt als Hochsprungmatte, zu springen. Nach 2 Sprüngen musste der Wettkampf aufgrund des Gewitters aber unterbrochen werden und die Turnerinnen und Zuschauer:innen mussten Schutz in der Turnhalle suchen. Als das Gewitter einigermassen vorbei war, konnte es für die völlig durchnässten Turnerinnen weiter gehen. Während unsere Sarah’s den Shuttlebus zur Geräteturnhalle nahmen, ging es für Sabine mit dem abschliessenden 800m weiter. Im Schulstufenbarren konnten beide gute Leistungen abrufen. Der 800m hingegen wurde durch die aufgeweichte und rutschige Unterlage zu einer richtigen Challenge, inklusive Umwegen, da es unmöglich war, auf der rutschigen Innenbahn zu laufen.
Nach diesem spannenden, herausfordernden, und nassen Wettkampf, freuten wir uns, endlich frische Kleider anzuziehen, und in der Bar auf unsere Leistungen anzustossen. Sarah Seematter und Sabine durften sich mit den Plätzen 18 und 7 über eine Auszeichnung freuen. Für Amira, Leana, und Sarah von Aesch reichte es leider für keine Auszeichnung, trotzdem konnten sie wichtige Erkenntnisse für den Sektionswettkampf am nächsten Wochenende und weitere Einzelwettkämpfe in den nächsten Jahren mitnehmen.
Herzliche Gratulation zu den gezeigten Leistungen und dem Durchhaltevermögen!
— Sabine Frey —
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