Jugilager 2019 – Wilder Westen in Bischofszell
Sonntag
Am Sonntagmorgen war die Anreise. Wir mussten die Koffer abgeben, weil sie mit dem Anhänger ins Lagerhaus gefahren wurden. Wir mussten mit dem Bus und mit dem Zug ins Lagerhaus fahren. Das hat Spass gemacht. Als wir ankamen durften wir noch nicht in unsere Zimmer, weil sie noch nicht angeschrieben waren. Wir wurden nämlich schon zugeteilt. Da waren wir alle enttäuscht. Danach hatten wir eine Art OL. Mit diesem OL haben wir die Umgebung kennengelernt. Als der OL fertig war durften wir endlich ins Zimmer. Fast alle waren zufrieden mit der Einteilung. Am Abend gab es leckere Bratwurst. Nach dem Essen waren alle satt. Danach mussten die Kleinen ins Bett und wir Grossen durfte noch wach bleiben. Das war toll. Um 22.00 Uhr mussten wir auch ins Bett. Wir schliefen schnell ein.
–Jennifer, Elisa–
Montag
Nach einer einigermassen ruhigen Nacht begann der erste sportliche Tag. Um 7.30 Uhr als wir alle mit Musik aus den Federn gejagt wurden. Die beiden älteren Gruppen durften als Good Morning zuerst einmal eine Runde joggen. Die Begeisterung hielt sich bei den meisten in Grenzen. Währenddessen haben die Jüngsten den Tisch fürs Frühstück gedeckt. Nach einem nahrhaften Frühstück wanderten wir gemeinsam zur Turnhalle. Die Indianer (jüngste Gruppe) durfte in der ersten Lektion das Werfen und Fangen mit verschiedenen Bällen vertiefen. Die Cowboy (die Mittleren) konnten sich auf dem Minitramp austoben. Und die Scheriffs (die Ältesten) schauten die Technik des Hochsprungs an. In der zweiten Lektion durften die Indianer aufs Minitramp, die Cowboys durften Bälle durch die Gegend werfen und die Sheriffs sprinteten um die Wette. Alle waren am Ende ziemlich ausgepowert und hungrig und freuten sich aufs Mittagessen. Welches sehr sehr fein war. Nach der Mittagsruhe ging es in den Nachmittagsgruppen weiter. (Lucky Luke = jüngere, Winnetou=ältere) Wir kamen beim Kraft und Koordinationstraining ins Schwitzen. Während Lucky Lukes sich mit einem Springseil beschäftigten. Die letzten sportlichen Aktivitäten des Tages waren Volleyball (Winnetou) und Völk (Lucky Lukes). Nach diesem sportlichen Tag freuten sich alle auf eine warme Dusche und ein warmes leckeres Essen. Alles in einem war es ein erfolgreicher erster Tag.
–Amira, Anna–
Dienstag
Um 07:30 wurden wir mit lauter Musik geweckt. Nach den 15 Minuten die wir Zeit gehabt haben, assen wir Frühstück. Etwa nach einer halben Stunde trotteten wir gemütlich zur Sporthalle Bruggwiesen (Turnhalle) hoch. Die Indianer, die jüngsten hatten am Morgen je eine Stunde Kämpfen und Weitsprung. Die etwas älteren, die Cowboys, hatten ebenfalls Weitsprung und dann noch Sprint. Die Sheriffs, die ältesten, hatten Wurf und noch Minitramp. Zwischen den beiden Disziplinen hatten wir eine kurze Pause um etwas zu essen und zu trinken. Am Mittag (12:30) gab es feinen Risotto mit einem köstlichen Stück Fleischkäse. Am Nachmittag wurden wir in zwei nach Alter geordneten Gruppen eingeteilt. Die jüngeren hiessen Lucky Luke und die älteren Winnetou. Die Lucky Lukes durften zuerst ihre Ausdauer verbessern und danach konnten sie noch Unihockey spielen. Die Gruppe Winnetou hatte als erstes Ballspiele und danach ebenfalls Ausdauer. Am Ende mussten wir noch den Jugilager Tanz üben. Nach dem Duschen gab es Chilli con carne zum Abendessen. Dann haben wir noch gebastelt. Nach dem mussten die kleinen ins Bett. („Ab id Fädere!“) Eine Stunde später gingen auch die grossen ins Bet („Ab id Häia“)
–Katelynn, Lina–
Mittwoch
Es war soo cool, weil wir einen Ausflug zum Freizeitpark Niederbüren machten. Dort konnte man töggelen, den Salto auf dem Trampolin machen und mit vielen weiteren Sachen spielen. Wir spielten fast die ganze Zeit. Am Nachmittag durften wir noch eine Runde Bowling spielen. Und dann war es bereits wieder Zeit zurückreisen ins Lagerhaus.
–Marlon–
Donnerstag
Die Indianer deckten den Frühstückstisch. Die anderen gingen um diese Zeit Joggen und tanzten den Lagertanz. Zum Frühstück gab es Brot und Müesli. Danach gingen wir alle zusammen zur Turnhalle. Die Sheriffs hatten als erstes Unihockey und Weitsprung. Leider war es nicht so schönes Wetter. Die Cowboys hatten zuerst Weitsprung und dann Unihockey. Am Nachmittag hatten wir Kraft & Ausdauer und Beachvolleyball. Nach dem ganzen Programm am Tag gingen alle ins Zimmer und holten die Handys ab. Um 18.15 Uhr gab es Znacht. Dann bald wurden die Gruppen eingeteilt für den Casinoabend, den wir leider nicht fertig spielen konnten. Danach mussten die Kleinen ins Bett. Eine Stunde später gingen die Grossen ins Bett und der Tag war zu Ende.
–Delaja, Nuria–
Freitag
Heute Morgen gab es zum Frühstück Brot, Marmelade und Müesli mit Joghurt. Nach dem Frühstück gingen wir zur Turnhalle und dort machten wir 6er-Gruppen. Es gab mehrere Disziplinen: Ballspiele, sprint, Springseilen und Weitsprung. Dann gingen wir ins Lagerhaus zurück Zmittagessen. Es gab Gehacktes und Hörnli. Nach dem Zmittag gingen wir zurück zur Turnhalle. Dann hatten wir: Pferderennen, Hufeisenwerfen, Eisenbahn bauen und Dosenwerfen. Als Abschluss haben wir unseren Tanz gemacht. Wir sind noch duschen gegangen. Dann sind wir wieder ins Lagerhaus Znachtessen! und es gab Hamburger J
Am Abend haben wir zwei Gruppen gemacht, die eine hiess Aber-hatschi und die andere no-name. Die Gruppen mussten gegen einander antreten. Die Gruppe Aber-hatschi hat am Schluss gewonnen! Am Schluss haben wir die Zähne geputzt und sind eingeschlafen.
–Lena, Maelle–
Samstag
Mit einem Happy-Birthday Song für Nikita sind wir aufgestellt in den Tag gestartet. Nach dem «Zmorgen» ging alles sehr zackig. Um das Lagerhaus so abzugeben, wie wir es vorgefunden haben, wurden wir in verschiedene Putz-Truppen eingeteilt. Unter der Anweisung und mit tatkräftiger Unterstützung der Leiter, haben wir all den Schmutz entfernt, welcher sich in einer solchen Lagerwoche so ansammelt. Die älteren Jungs halfen beim Verladen des Gepäcks in den Anhänger. Mit Tanz und Spiel auf dem Lagerhausgelände, vertreiben sich all jene die Zeit, welche Ihre Aufgabe bereits abgeschlossen hatten.
Bei schönstem Sonnenschein, haben wir uns zum letzten mal vor dem Lagerhaus versammelt. Das Abschlussfoto stand auf dem Programm. Dieser Zeitpunkt eignete sich auch bestens um das selbst gemachte Wildwest- Outfit gebührend zu präsentieren.
Und dann kam dass, was keiner so schnell erwartet hatte; die tolle Lagerwoche in Bischofszell neigte sich dem Ende zu. In unserem Western-Outfit traten wir mit Zug und Bus die Reise nach Downtown Ottenbach an.
In Ottenbach erwarteten uns bereits all unsere Liebsten und wir hatten die Chance, den einstudierten Lagertanz vor grosser Zuschauerzahl aufzuführen.
So geht ein weiteres tolles Lager, an welches wir uns alle gerne erinnern, zu Ende .
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Sponsoren , Unterstützer, Leiter und das Küchenteam welche ein solches Lager erst ermöglichen!
–Rafael–